Max Kruse war ein deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 30. März 1854 in Doberan, Mecklenburg, geboren und starb am 21. Januar 1942 in Berlin. Kruse gilt als einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer seiner Zeit.
Er studierte an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin und war Schüler von Bildhauern wie Karl Gundelach und Fritz Schaper. Kruse war vor allem für seine figurativen Werke bekannt, die oft einen eleganten und ausdrucksstarken Stil aufwiesen.
Seine Skulpturen waren häufig von historischen und mythologischen Themen inspiriert, wobei er auch Porträts von bekannten Persönlichkeiten schuf. Max Kruse war im Laufe seines Lebens an zahlreichen Ausstellungen beteiligt und erhielt mehrere Auszeichnungen für seine Werke.
Einige seiner bekanntesten Werke sind die Skulptur "Die Seelenwanderung" im Park des Schlosses Charlottenburg in Berlin und das Denkmal für Friedrich Wilhelm von Seydlitz in Berlin-Mitte.
Max Kruse war auch als Hochschullehrer tätig und lehrte an der Vereinigten Offiziers-Infanterieschule in Berlin-Moabit. Sein Einfluss als Lehrer hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Bildhauerkunst in Deutschland.
Max Kruses Werke sind heute in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, darunter im Berliner Bode-Museum und im Schweriner Schlossmuseum.
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